Internationales Symposium – Jacques Offenbach, der Europäer: Musik und Gesellschaft, 19. – 20. Juni 2019, Köln
Als Komponist von mehr als 140 Bühnenwerken unterschiedlichster Genres war Jacques Offenbach (1819-1881) eine Zentralfigur der europäischen Musik- und Theatergeschichte des 19. Jahrhunderts. Geboren 1819 in Köln und gestorben 1880 in Paris, gilt Offenbach gemeinhin als »Erfinder der Operette«. Seine Werke wurden in unzählige Sprachen übersetzt und standen in ganz Europa auf den Spielplänen, nicht wenige davon bis in die Gegenwart hinein. Anlässlich seines 200. Geburtstags wird auf dem Symposium, das am 21. und 22. Juni 2019 an der Opéra-Comique in Paris seine Fortsetzung findet, eine europäische Sichtweise auf das Werk des jüdischen Komponisten entworfen werden. Dabei sollen erstmals in einem internationalen wissenschaftlichen Rahmen die vielfältigen historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Diskurse und Kontexte untersucht werden, mit denen das Musiktheater Offenbachs verbunden ist.
TAGUNGSLEITUNG
Prof. Dr. Arnold Jacobshagen, Hochschule für Musik und Tanz Köln
Prof. Dr. Jean-Claude Yon, Université de Versailles, Saint-Quentin-en-Yvelines
Dr. Ralf-Olivier Schwarz, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt/Main
Ein Gemeinschaftsprojekt
der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Universität zu Köln
Université de Versailles St. Quentin-en-Yvelines
Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte
Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt
Kölner Offenbach-Gesellschaft e.V.
Opéra-Comique Paris